Memory-Spiel Einführung in das Rechnungswesen

Material: jeweils 18 Frage- und Antwortkarten

Es handelt sich um ein Lern-Memory, d.h. die Karten sind nicht identisch, sondern gehören zueinander – Begriff und Begriffsklärung. Aus diesem Grund sollten die Frage- und Antwortkarten auf unterschiedlich gefärbtem Papier ausgedruckt werden.

1. Jeweils drei bis sechs Personen bilden eine Spielrunde. Die Teilnehmer setzen sich um einen Tisch und in die Mitte des Tisches werden verdeckt, mit der Textseite nach unten, die Memory-Karten nach beigefügtem Schema ausgelegt.
2. Der erste Spieler beginnt und deckt zwei Karten auf. Wenn die beiden aufgedeckten Karten zusammen passen nimmt er sie zu sich und ist erneut an der Reihe. Bevor er die nächste Karte umdreht, liest er Begriff und Begriffsklärung vor. Wenn die beiden aufgedeckten Karten nicht zusammen passen, werden sie wieder zugedeckt, und der nächste Mitspieler ist an der Reihe.
3. Das Spiel endet, wenn alle Kartenpaare gefunden wurden. Wer die meisten Kartenpaare vor sich liegen hat, hat gewonnen.

Varianten

1. Jeweils ein Kartensatz kann jeweils Dreier- oder Fünfergruppen gemischt ausgehändigt werden. Die Gruppen klären, welche Karten zusammengehören und legen sie paarweise zusammen. Die Gruppe, die zuerst fertig ist, trägt die Fragen und Antworten im Plenum vor.
2. Die Memory-Karten können auch als Lernkarten verwendet werden.

• Zusammen mit den Memory-Karten „Bestands- und Erfolgskonten“ kann im Anschluss an die Gruppenarbeit (vgl. I) ein Quizz durchgeführt werden. Vier Gruppen erhalten jeweils neun unterschiedliche Karten plus Lösungen. Im ersten Schritt findet jede Gruppe zusammengehörige Paare. Nach dem internen Abgleich treten die Gruppen gegeneinander an. Eine Gruppe beginnt mit Fragen. Gibt es keine richtige Antwort, beantwortet sie die Frage und fragt erneut. Die Gruppe, die die richtige Antwort bringt, stellt sie die nächste Frage. Sieger ist die Gruppe mit den meisten richtigen Lösungen.